Riot Platforms, ein großes Bitcoin-Mining-Unternehmen, identifizierte in seinem Jahresbericht 2023 drei potenzielle Hauptrisiken für seine Rentabilität: eine globale Halbleiterkrise, der anhaltende Bedarf an erhöhter Rechenleistung (Hashrate) und der zunehmende Klimawandel in den Vereinigten Staaten. Hier sind einige Schlüsselaspekte dieses Berichts:
Globale Halbleiterkrisen
Riot Platforms verwendet für seinen Bergbaubetrieb hochspezialisierte integrierte Schaltkreise (ASICs), doch die wachsende Nachfrage nach diesen Komponenten und die allgemeine Lieferkettenkrise haben zu einem Mangel an Halbleitern geführt. Dies könnte sich langfristig auf die Geschäftstätigkeit von Riot auswirken.
Ständiges Bedürfnis, die Hashrate zu erhöhen
Um in einer so intensiven Branche wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Riot weiterhin neue Mining-Maschinen erwerben, entweder um die durch normalen Verschleiß verloren gegangenen zu ersetzen oder um ihre Rechenkapazität zu erhöhen. Dadurch könnten zusätzliche Kosten für das Unternehmen entstehen.
Verschärfte Klimavorschriften
Riot Platforms ist mit erheblichen Kosten im Zusammenhang mit der Klimagesetzgebung und -regulierung konfrontiert, beispielsweise mit zusätzlichem Energiebedarf und Haarausrüstung. Diese Kosten könnten die Margen des Unternehmens belasten.
Trotz dieser Herausforderungen hat Riot Platforms im Jahr 2023 weiterhin erhebliche Fortschritte gemacht und setzt auf seine Vertical-Mining-Strategie und seine Marktführerschaft, um seine Wettbewerbsfähigkeit in der Bitcoin-Mining-Branche aufrechtzuerhalten.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Riot Platforms trotz der Herausforderungen durch die globale Halbleiterkrise und die US-Klimapolitik im Jahr 2023 weiterhin erhebliche Fortschritte gemacht hat und auf seine Vertical-Mining-Strategie und Marktführerposition setzt, um seine Wettbewerbsfähigkeit in der Bitcoin-Mining-Branche aufrechtzuerhalten.