In einem gemeinsamen Bericht des US-amerikanischen Copyright Office und des Patent and Trademark Office (USPTO) wird behauptet, dass Piraterie und Urheberrechtsverletzungen auf den Märkten für nichtfungible Token (NFTs) üblich sind, dass aber derzeit keine Änderungen der IP-Gesetze erforderlich sind, um dem entgegenzuwirken.
Urheberrechtsverletzungen und Markenschutz
Der Bericht betonte, dass die NFT-Technologie nicht in der Lage ist, unautorisiertes Kopieren zu verhindern, und stellte fest, dass Markenrechtsverletzungen und Missbrauch auf NFT-Märkten weit verbreitet sind. Er erwähnte auch, dass die Bemühungen um den Markenschutz durch die dezentrale und anonyme Natur der NFT-Plattformen und die dezentrale Natur der Blocknetzwerke, in denen die NFTs gespeichert werden, erschwert werden.
Bildung und Verbraucherschutz
Obwohl Bedenken bezüglich des Urheberrechts und der Verwirrung der Verbraucher angesprochen wurden, kam man zu dem Schluss, dass diese Probleme besser durch Aufklärung und Verbraucherschutz als durch Gesetzesänderungen IP angegangen werden können.
Potenzial von NFTs und der Blocktechnologie
In dem Bericht wurde auch erwähnt, dass NFTs einzigartige Möglichkeiten für Schöpfer bieten, von ihrem Urheberrecht zu profitieren, aber auch Herausforderungen für den Schutz ihrer Arbeit mit sich bringen. Es wurde darauf hingewiesen, dass NFTs und die Blocktechnologie ein Potenzial für Patent- und Markenregistrierungen haben, ihre Nutzung aber noch weiter erforscht werden könnte.
Schlussfolgerung
Abschließend betont der Bericht des Copyright Office und des Patent and Trademark Office der USA, dass Piraterie und Urheberrechtsverletzungen auf den Märkten für nichtfungible Token üblich sind, dass aber derzeit keine Änderungen der IP-Gesetze erforderlich sind, um dem entgegenzuwirken. Die Probleme würden besser durch Aufklärung und Verbraucherschutz angegangen.


