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Interview mit Florence Sardas: „In diesem Inkubator für Technologie- und Web3-Projekte begrüßen wir 70 % Unternehmerinnen.“

In diesem Interview spricht Florence Sardas über den Mazars XFactory-Start-up-Inkubator. Der Inkubator zeichnet sich durch sein Engagement für Vielfalt und Gleichberechtigung aus, insbesondere dadurch, dass er 70 % weibliche Unternehmerinnen aufnimmt. Florence erklärt, wie die Idee für diesen innovativen Inkubator entstand und verrät die Ziele und Förderbereiche des Programms. Sie erörtert auch die Bedeutung von Web 3 in dieser Initiative.

Könnten Sie sich vorstellen?

Florence Sardas, Partnerin bei Mazars und Mitglied der Geschäftsleitung von Mazars in Frankreich, verantwortlich für Transformation und Daten.

Wie ist die Idee zum Mazars-Inkubator entstanden?

Die Idee für den Inkubator kam von einem Projektteam im Rahmen des Innovation Transformation-Programms von Mazars. Wir wollten über unser traditionelles Dienstleistungsangebot hinausgehen und uns fragen, wie wir angesichts unseres breiten Kompetenzspektrums von Audit über Beratung bis hin zu Steuern, Recht und Daten mehr zur Innovation und zum Technologie-Ökosystem beitragen können. Zwei Schlüsselwörter leiteten unser Denken: „Technologie“ und „Diversitätsparität“. Wir wollten diese Werte durch die Gründung eines Inkubators kristallisieren, der Unternehmer, insbesondere Unternehmerinnen, präsentiert.

Können Sie uns etwas über diesen Inkubator erzählen?

Unser Ziel ist es, in diesem Inkubator, der sich auf Technologieprojekte konzentriert, 70 % weibliche Unternehmerinnen willkommen zu heißen.

Web 3 ist für unsere Initiative besonders relevant. Laut dem Sista-Kollektiv werden nur 2 % der von Start-ups eingesammelten Mittel an Unternehmerinnen vergeben, was eindeutig nicht ausreicht. Wir glauben, dass diese Zahl im Web 3-Sektor noch niedriger ist. Deshalb haben wir beschlossen, diese Initiative zu starten, indem wir die Female Founders Challenge bei VivaTech 2023 sponsern und so unser Engagement zur Unterstützung von Technologieunternehmen unterstreichen.

Coinaute: Welche Art von Unterstützung wird der Inkubator bieten?

Mazars verfügt über umfassendes Fachwissen und ist in über 90 Ländern vertreten. Obwohl der Inkubator zunächst in Frankreich gestartet ist, streben wir eine rasche internationale Expansion an. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung bei der Unterstützung von Unternehmen bei der internationalen Expansion. Wir bieten umfassende Unterstützung, von der Buchhaltung und den Kapitalmärkten bis hin zur Entwicklung von Geschäftsplänen.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Projekte aus? Ist der Inkubator auch für Web3-bezogene Projekte offen?

Die Auswahlkriterien werden im Herbst bekannt gegeben, wenn die Ausschreibung für Projekte beginnt. Es ist jedoch klar, dass 70 % der ausgewählten Projekte von Unternehmerinnen geleitet werden und dass die Projekte eng mit Technologie verbunden sein werden. Die endgültigen Kriterien werden noch mit unserem Team besprochen und zu einem späteren Zeitpunkt validiert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Web 3 ein Bereich ist, auf den wir uns besonders konzentrieren, da es unser Ziel, Technologieprojekte zu unterstützen, um sie für die Märkte sichtbar und verständlich zu machen, perfekt veranschaulicht. Unsere Rolle besteht darin, als Leuchtturm in der Welt der Technologie, einschließlich Web 3, zu fungieren und Unternehmer näher an das Unternehmensökosystem, Fonds und Finanzinstitute heranzuführen.

Und abschließend sei gesagt: Mazars engagiert sich für die Förderung von Innovation und Unternehmertum, insbesondere für Frauen, in der Welt des Web 3.0 und darüber hinaus, indem wir uns für mehr Vielfalt und Inklusion im Technologiesektor einsetzen.

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