SEC verschiebt Urteil über zwei Ethereum-ETFs und verzögert möglicherweise die endgültige Genehmigung.
Ethereum-ETFs liegen erneut auf Eis
Ethereum-ETFs stehen vor anhaltenden Hürden. Nach der anfänglichen Ablehnung durch die SEC wird nun der Zeitpunkt der Genehmigung in Frage gestellt. Dies folgt einer aktuellen Ankündigung der SEC.
Gestern warteten zwei Unternehmen, die sich um börsengehandelte Ethereum-Fonds bewarben, Invesco und Galaxy Digital, auf eine Entscheidung der SEC. Wie üblich gab die amerikanische Regulierungsbehörde keine klare Antwort und verschob die Frist einfach.
Diese Maßnahme ist zwar vorhersehbar, könnte sich jedoch auf den Zeitpunkt der Genehmigung auswirken. Experten sind sich bei diesem Thema uneinig: Bisher wurde als Frist der 23. Mai in Betracht gezogen. Es ist nun möglich, dass die SEC ab heute weitere 240 Tage gewährt. Somit könnte mit der Antwort Ende Juni 2024 gerechnet werden.
Trotz dieses Rückschlags setzt Ethereum (ETH) seine gestern begonnene Entwicklung mit einem aktuellen Anstieg von 2 % fort. Dieser Trend deutet auf einen möglichen jährlichen Höhepunkt hin!
Gleichzeitig bleibt Bitcoin bei Institutionen weiterhin attraktiv
Umgekehrt profitierte Bitcoin im Widerspruch zu den Prognosen nicht von einem Preisanstieg nach der Zulassung seiner ETFs im vergangenen Januar.
Dennoch haben Bitcoin-ETFs bemerkenswerte Erfolge erzielt. Laut Eric Balchunas zog der von BlackRock angebotene ETF branchenübergreifend mehr Kapital an als 99 % anderer ähnlicher Produkte. Fidelity wiederum belegt den achten Platz unter den besten amerikanischen Fonds.
Bitcoin wartet immer noch auf die Auswirkungen auf seinen Preis, aber vielleicht werden in den kommenden Tagen endlich Anzeichen dafür sichtbar!