Sie sind wahrscheinlich mit Bitcoin und vielleicht sogar mit anderen Kryptowährungen vertraut. Aber wie funktionieren diese virtuellen Währungen konkret? Wie können sie zu 100 % digital sein?
Das ist der Magie der „Blockchains“ zu verdanken, den Hintergründen der Kryptowährungen, ohne die sie nicht existieren könnten.
Obwohl wir immer mehr über diese „Blockchains“ hören, ist ihre Funktionsweise für die meisten von uns noch immer unklar. Und das aus gutem Grund! Es mag schwierig erscheinen, diese Technologie zu verstehen, die auf den ersten Blick alles andere als ein Traum ist.
Sie müssen jedoch kein Experte für Computerentwicklung oder Mathematik sein, um „Blockchain“ zu verstehen. Sie werden sehen, es wird bald keine Geheimnisse mehr für Sie bergen!
Warum wurde Blockchain erfunden?
Der Platz des Internets in unserer Gesellschaft
Für die meisten von uns ist die Nutzung des Internets zu einer täglichen und alltäglichen Handlung geworden. Der Internetzugang wurde 2016 von der UNO sogar als universelles Recht anerkannt.
Es muss gesagt werden, dass mit der Demokratisierung des Internets viele Medien begonnen haben, sich zu entmaterialisieren. So ist es heute möglich, online Playlists anzuhören, einen Film zu streamen oder sich auch über das aktuelle Geschehen zu informieren – alles dank des Internets.
Ebenso werden immer mehr Gegenstände mit dem „Netz der Netze“ verbunden, wie etwa Smartphones, Uhren, aber auch Kaffeemaschinen und Kühlschränke. Dieses Netzwerk verbundener Objekte wird als „Internet der Dinge“ bezeichnet. Es ermöglicht einen effizienteren Informationsfluss zwischen Menschen, aber auch zwischen Mensch und Maschine.
Das Internet hat daher in viele unserer Aktivitäten, in unsere Interaktionen, in die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren usw. eingegriffen. Das Motto hinter dem „Internet der Dinge“ bringt dies ganz gut auf den Punkt:
Alles, was mit dem Internet verbunden werden kann, wird verbunden.
Daher erscheint es normal, dass diese Logik auch für Geld gilt, das vom Aufstieg des Internets nicht verschont geblieben ist. Darüber hinaus ist es dank des Internets heute möglich, von überall aus auf Ihr Bankkonto zuzugreifen.
Die Erfindung des „Internet of Value“
Aber warum nicht noch weiter gehen? Warum nicht vollständig virtuelle Währungen schaffen, die direkt über das Internet getauscht werden könnten? Mit diesem Ziel wurde 2008 die erste Kryptowährung, Bitcoin, geschaffen.
Mehr als zehn Jahre später gilt Bitcoin als „digitales Gold“ und dient als Maßstab für die danach entstandenen Kryptowährungen, von denen es derzeit mehr als 3.000 gibt. Kryptowährungen waren schon immer in den Nachrichten und immer mehr Unternehmen und Einzelpersonen investieren in diese neuen Arten von Währungen. Ihre Existenz ist daher weithin bekannt.
Obwohl uns die Idee einer digitalen Währung heute logisch erscheinen mag, muss die Revolution betont werden, die die Schaffung von Bitcoin ausgelöst hat. Diese Revolution wird „Internet of Value“ genannt und ist vollständig mit der Blockchain-Technologie verknüpft.
Blockchain ist das, was hinter den Kulissen der Kryptowährungen passiert. Es ist das System, das ihre Erzeugung, Speicherung oder sogar ihren Austausch ermöglicht, wie wir später sehen werden.
Bitcoin und digitale Knappheit
Um zu verstehen, warum diese Technologie so innovativ ist, müssen wir uns die Natur digitaler Daten ansehen.
Jede Information, jede entmaterialisierte Datei erscheint uns zwangsläufig fälschbar, kopierbar: So ist es beispielsweise möglich, eine Word-Datei mit einem einzigen Klick zu kopieren. Ebenso beinhaltet die Informationsverwaltung im Internet das Kopieren von Dateien. Also,


