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6 kryptografische Open-Source-Wallets für Bitcoin und Ether

Sie wissen nicht, wo Sie Ihre Bitcoin oder Ether aufbewahren sollen? Wir stellen Ihnen sechs Open-Source-Wallets für Kryptowährungen vor, die sich für diesen Zweck eignen.

Die gekauften Kryptowährungen in der Wallet eines Marktplatzes zu belassen, ist keine gute Idee. In der Vergangenheit waren selbst die größten Kryptowährungsbörsen wiederholt Ziel von Hackerangriffen, bei denen manchmal Millionen von Bitcoins und anderen digitalen Währungen verloren gingen. Jeder, der ernsthaft mit Kryptowährungen handelt, sollte sie daher besser in seiner eigenen Brieftasche aufbewahren.

Heiß oder kalt: Diese Arten von Geldbörsen gibt es.
Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, Kryptowährungen wie Bitcoin aufzubewahren. Die erste besteht darin, Ihre Kryptowährungen in einer warmen Brieftasche zu lagern. Dabei handelt es sich um einen Kryptowährungsspeicher, der mit dem Internet verbunden ist. Der Vorteil dieser Option ist, dass Sie einen schnellen Zugriff auf Ihre Kryptowährungsreserven haben. Allerdings leidet die Sicherheit darunter. In der Vergangenheit gab es Malware für Desktops und Smartphones, die speziell auf die dort gespeicherten Kryptoaktien abzielte.

Eine kalte Brieftasche hingegen ist sicherer, da sie nicht mit dem Internet verbunden ist. Beispielsweise kann eine Papiergeldbörse als Cold Wallet für Bitcoins verwendet werden. Solange man das Dokument und seine Kopien an einem sicheren Ort aufbewahrt, muss man sich keine Sorgen über Hackerangriffe machen. Sobald man jedoch eine Transaktion durchführen möchte, wird die Sache komplizierter. Außerdem kann ein Blatt Papier leicht verloren gehen oder beschädigt werden.

Eine Alternative sind Hardware-Wallets. Dabei handelt es sich um kleine Geräte, auf denen Sie Ihre digitalen Schätze sicher aufbewahren können. Sie schließen sie nur dann an Ihren Computer an, wenn Sie Transaktionen durchführen möchten. In der übrigen Zeit bleiben sie vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Software-Wallets hingegen sind von einer Vielzahl von Unternehmen mit mehr oder weniger gutem Ruf erhältlich. Viele Anbieter von Wallets lassen Sie jedoch nicht in den Quellcode der Programme blicken. Dies ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Der Anbieter Exodus zum Beispiel hat einen recht guten Ruf, obwohl er nur den Quellcode von Teilen des Programms öffentlich zugänglich macht.

Wenn Sie aber wirklich sicher sein wollen, dass die von Ihnen verwendete Wallet-Software keine Hintertüren enthält, sollten Sie einen Blick auf eines der vielen Open-Source-Programme in diesem Bereich werfen. Die Programme können manchmal auch auf unbenutzten Computern oder Smartphones verwendet werden, die nicht ständig mit dem Internet verbunden sind. Darüber hinaus unterstützen viele von ihnen auch gängige Hardware-Wallets, um Bitcoins oder Ether einfach vom eigenen Computer auf das sichere Offline-Gerät zu übertragen.

Aufbewahrung von Bitcoin und Ether: 6 Open-Source-Wallets auf einen Blick.
Wasabi Wallet
Wasabi ist eine Open-Source-Wallet für Desktop-PCs. Die Software ist für macOS, Windows 10 und Linux verfügbar. Wasabi unterstützt nur Bitcoin, verfügt aber über einige interessante Zusatzfunktionen. Zunächst einmal unterstützt die Wallet Coinjoin, einen Mechanismus, mit dem die Herkunft von Bitcoin-Transaktionen verschleiert werden kann. Coinjoin kombiniert die Transaktionen mehrerer Parteien zu einer einzigen Transaktion. Darüber hinaus leitet Wasabi automatisch den gesamten Datenverkehr durch das Tor-Netzwerk, um ein höheres Maß an Anonymität zu schaffen.

Grüner Blockstream
Die Open-Source-Bitcoin-Wallet Blockstream Green ist für Mobilgeräte und Desktop-PCs verfügbar. Der Desktop-Version fehlen jedoch noch einige Funktionen der iOS- und Android-Apps. Die Wallet kann mithilfe einer Zwei-Faktor-Authentifizierung vor dem Zugriff durch Unbefugte geschützt werden und umfasst auch die Funktionsweise von Hardware-Wallets. Unterstützt werden die Geräte von Ledger und Trezor. Darüber hinaus bietet der Hersteller auch seine eigene, vollständig Open-Source-basierte Hardware-Wallet, Blockstream Jade, an.

Samourai
Samourai ist eine quelloffene Bitcoin-Wallet für iOS und Android. In Kombination mit einem unbenutzten Smartphone können Sie die Software auch als Cold Wallet verwenden, d. h. als Bitcoin-Speicher, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Samourai unterstützt auch Whirlpool, eine Variante von Coinjoin, mit der Transaktionen verschleiert werden können.

Myelium
Mycelium ist eine Open-Source-Bitcoin-Wallet aus Österreich. Die Software enthält die Hardware-Wallets von Trezor und Ledgor. Außerdem können Sie in der App jederzeit den Wert Ihres Bitcoin-Guthabens in verschiedenen Währungen einsehen.

Metamask
Metamask ist eine Wallet für Kryptowährungs-Token, die auf Ether und Ethereum basieren, wie z. B. ERC20 oder ERC721. MetaMask unterstützt Bitcoins nicht direkt, sondern wird zu diesem Zweck WBTC, ein ERC20-Token, verwenden. Die Software ist auf dem Desktop als Browsererweiterung für Chrome, Firefox, Edge und Brave verfügbar. Metamask ist auch als App für iOS und Android erhältlich. Metamask unterstützt auch die Hardware-Wallets von Trezor und Ledger.

Meine Ether-Wallet
My Ether Wallet ist eine Online-Wallet für Ether- und Ethereum-Token. Die Software unterstützt Hardware-Wallets und es gibt eine offizielle Erweiterung für den Browser. Ebenso gibt es in My Ether Wallet einen Marktplatz für DApps, dezentralisierte Anwendungen, die auf Ethereum basieren. Eine Zeit lang hat der Hersteller unter dem Namen MEWconnect auch Open-Source-Mobilanwendungen angeboten. Diese wurden jedoch zugunsten der MEWwallet-App für iOS und Android eingestellt, die offenbar nicht Open Source ist.

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