Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Entscheidung über die Eröffnung des Handels mit Optionen auf Spot-Bitcoin-ETFs verschoben, was möglicherweise den Weg für mehr institutionelles Kapital in den Bitcoin-Markt ebnen könnte. In einer Einreichung vom 6. März verlängerte die SEC ihre Antwortfrist an die Cboe Exchange und die Miami International Securities Exchange bezüglich ihrer Vorschläge, Optionen auf Bitcoin-ETFs anzubieten.
Die SEC verschob auch ihre Entscheidung über den Vorschlag der Nasdaq, Optionen auf den iShares Bitcoin Trust von BlackRock anzubieten, und erklärte, dass diese zusätzliche Zeit „ausreichend Zeit für die Prüfung“ ihres Antrags biete. Die Börsen reichten ihre Vorschläge zur Notierung von Bitcoin-ETF-Optionen am 25. Januar ein, und die SEC stand vor ihrer ersten Entscheidungsfrist am 10. März, da das US-Wertpapiergesetz der Behörde 45 Tage Zeit gibt, eine Entscheidung zu treffen oder diese zu verschieben. Diese Verschiebung gibt der SEC zusätzliche 45 Tage — das gesetzlich vorgeschriebene Maximum von 90 Tagen — um eine endgültige Entscheidung zu treffen, die von der SEC auf den 24. April festgelegt wurde.
Bedeutung für Investoren
Diese Verschiebung der SEC hat erhebliche Auswirkungen auf Investoren, die am Handel mit Bitcoin-ETF-Optionen interessiert sind. Sie schafft eine verlängerte Wartezeit vor einer endgültigen Entscheidung, was die Anlagestrategien und die Marktbewegungen beeinflussen könnte.
Wirtschaftliche Folgen
Die verschobene Entscheidung der SEC unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Bitcoin-ETFs und ihre Attraktivität für institutionelle Investoren. Diese regulatorische Unsicherheit könnte Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben und das Interesse institutioneller Akteure an Bitcoin beeinflussen.
