SafeBear: Cybermobbing mit KI und Blockchain bekämpfen

Während mehr als die Hälfte der Franzosen laut einer Studie von IPSOS im Jahr 2021 bereits Opfer von Cybermobbing geworden sind, trifft dieses Phänomen besonders die Anhänger von Online-Spielen. Um dieser wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken, wurde 2022 SafeBear gegründet.

Ursprung und Wille

Online-Spiele, einst Orte des Austauschs, sind heute oft Orte, an denen Gemeinheiten, Beleidigungen und Auswüchse aller Art herrschen. Angesichts dieses Wandels wurde SafeBear ins Leben gerufen. Durch den Einsatz neuer Technologien, insbesondere Blockchain und KI, möchte das Unternehmen eine Lösung zur Bekämpfung von Cybermobbing anbieten.


Warum SafeBear?

Der Name "SafeBear" ist vom Teddybären der Kinder inspiriert, der als Symbol für Sicherheit und Trost gilt. Das Maskottchen des Unternehmens, ein lächelnder Eisbär, verkörpert dieses Bild des Schutzes.

Die Hauptzielgruppe von SafeBear sind in erster Linie Familien: Eltern, die die Kontrolle darüber verlieren, was ihre Kinder online tun, und Kinder, die manchmal die grundlose Boshaftigkeit anderer Nutzer zu spüren bekommen.

Angesichts dieser immer wiederkehrenden Probleme verfolgt SafeBear einen umfassenden Ansatz zur Bekämpfung von Cyberbullying und kombiniert Technologien und Unterstützung, um ein sichereres und wohlwollenderes digitales Umfeld zu schaffen.

"Digitale Technologien haben Grenzen eingerissen und durch Interaktionsplattformen eine Annäherung zwischen den Menschen ermöglicht. Dieser gewaltige technische und verhaltensbezogene Sprung wurde allzu oft von Belästigungen begleitet, die die sozialen Bindungen stören und manchmal die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen", lesen wir auf ihrer Website.

Innovative Anwendung

Intuitive Benutzeroberfläche

• Echtzeit-Benachrichtigungen: Sofortige Benachrichtigungen, wenn ein Übergriff festgestellt wird.
• Benutzerfreundlichkeit: Für alle Benutzer zugängliche Benutzeroberfläche.

Vorteile der SafeBear-Anwendung

• Optimierte Leistung: Minimale Auswirkungen auf die Leistung des Geräts.
• Plattformübergreifende Kompatibilität: Verfügbar für Windows, macOS, iOS und Android.

Kampf gegen Cybermobbing

Die verschiedenen von SafeBear angebotenen Funktionen spielen eine Rolle im Kampf gegen Cybermobbing, das für Eltern schwer zu erkennen ist, aber auch noch sehr selten verurteilt wird, weil es an Beweisen fehlt. Dabei sind die Folgen bei Jugendlichen manchmal dramatisch und können Leben zerstören; es handelt sich also um eine echte gesellschaftliche Frage.

Hier sind die von SafeBear bereitgestellten Funktionen, die von Groß und Klein gegen Mobbing eingesetzt werden können:


Erkennungstool

• Textanalyse: Erkennung von Anzeichen für Cybermobbing mithilfe von Algorithmen zur Verarbeitung natürlicher Sprache. Die KI von SafeBear analysiert sowohl private Nachrichten als auch öffentliche Kommentare und ist in der Lage, beleidigende, sexistische, rassistische, bedrohliche Inhalte oder jede andere Form von Cybermobbing zu erkennen.

Tool zur Alarmierung

• Jede Person, die mit dem SafeBear-Konto verbunden ist (oft die Eltern), wird im Falle eines Übergriffs alarmiert.
• Wöchentliche Information: Angehörige können Aktivitätsberichte erhalten, um die Interaktionen der Jüngsten zu verfolgen und bei Problemen, insbesondere Belästigungen, eingreifen zu können.

Tool zur Zertifizierung

• Nutzung der Blockchain: SafeBear wird dieses Tool nutzen, um Nachrichten zu sichern, die als belästigend eingestuft werden. Sie werden datiert, fälschungssicher und sicher gespeichert, um dem Opfer die Möglichkeit zu geben, rechtliche Schritte einzuleiten.
• Zusammenarbeit mit den Behörden: Zusammenarbeit mit den Behörden (einschließlich PHAROS), um schwere Fälle von Cyberstalking zu behandeln.

Auf diese Weise will SafeBear die neuen Technologien nutzen, um ein Problem zu bekämpfen, das sich immer weiter ausbreitet und jedes Jahr zahlreiche Opfer fordert.