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Ethereum Name Service (ENS): Eine neue Ära mit völliger Dezentralisierung durch DAO-Kontrolle

Am 14. Dezember kündigte der Gründer des Ethereum Name Service (ENS)-Projekts, Nick Johnson, einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Ethereum-Blockchain-Namenssystems an. ENS hat nun eine dezentrale Governance erreicht und markiert damit das Ende einer Ära, in der der Wurzelknoten des Projekts von Mitgliedern der Ethereum-Community verwaltet wurde.

Die Staffelübergabe: Eine entscheidende Entscheidung für die Dezentralisierung

Bisher wurde der Wurzelknoten des ENS-Projekts von Mitgliedern der Ethereum-Community verwaltet. Doch laut Johnson ist die Zeit für Veränderungen gekommen. In einer Nachricht an die Inhaber des ENS-Root-Schlüssels brachte er seine Unterstützung für diesen Eigentümerwechsel zum Ausdruck. Er sagte weiter

In Johnsons beigefügtem Beitrag heißt es, dass die ENS DAO, eine autonome, dezentrale Organisation, die aus ENS-Token-Inhabern besteht und von diesen kontrolliert wird, einstimmig dafür gestimmt hat, die Kontrolle über den Wurzelknoten des Projekts zu übernehmen. Anschließend führte Johnson eine Transaktion durch, um die Kontrolle an die DAO-Adresse (wallet.ensdao.eth) zu übertragen, wodurch alle verbleibenden Verantwortlichkeiten aus dem Multisig entfernt wurden und er sich „vollständig zurückzog“. Es bleibt abzuwarten, ob andere Multisig-Inhaber der Transaktion zugestimmt haben.

Ein Wandel hin zu einer offeneren Regierungsführung

Das ENS DAO, eine Versammlung von Token-Inhabern, wird nun zur zentralen Governance-Gruppe, die durch das Abstecken von Token über projektbezogene Entscheidungen abstimmt. Vor dieser Entscheidung hatte die DAO bereits mehrere Eigentumsverantwortungen, kontrollierte jedoch nicht den zentralen Stammnamen der ENS.

Der Eigentümerwechsel verleiht dem DAO bestimmte spezifische Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Kontrolle des ENS-Wurzelknotens. Dadurch kann das DAO Top-Level-Domains außerhalb der permanenten, unveränderlichen ETH-Domain erstellen, verwalten und dauerhaft sperren. Dadurch kann das DAO auch umgekehrte Auflösungen aktualisieren, die Adressen einem Namen zuordnen. Das DAO wird auch in der Lage sein, primäre Domänennamen in Layer-2-Netzwerken einzuführen.

Eine Momentaufnahme zeigt, dass die Abstimmung am 15. Dezember 2023 endete. Nahezu 100 % der eingesetzten Token oder 1,9 Millionen ENS sprachen sich für den Besitz von DAO aus. Johnson selbst gehörte mit 155.000 ENS-Stimmen zu den meisten Wählern. Weniger als 17 ENS-Token wurden gegen den Plan eingesetzt oder zur Ablehnung verwendet.

Eine neue Ära für die ENS

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verlagerung der Kontrolle vom Wurzelknoten des ENS zum DAO einen großen Wandel hin zu einer offeneren und dezentraleren Governance darstellt. Token-Inhaber werden nun eine aktive Rolle bei Entscheidungen im Zusammenhang mit ENS spielen und die Zukunft dieses wichtigen Ethereum-Blockchain-Projekts gestalten.

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Soa Fy

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