Am 5. November 2024 werden die Wähler bei den Präsidentschaftswahlen in den USA ihren nächsten Präsidenten wählen. In diesem Zusammenhang werden Kryptowährungen zu einem zentralen Thema der politischen Debatten. In letzter Zeit hat die Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Haltung zu Ethereum-ETFs (ETH) spot revidiert und Joe Biden hat sein Veto gegen den Gesetzentwurf FIT21 nicht eingelegt. Donald Trump zeigt seinerseits deutlich seine Begeisterung für den Kryptowährungssektor.
Donald Trumps Position zu Kryptowährungen
Donald Trump hat kürzlich auf Truth Social, einem von ihm gegründeten sozialen Netzwerk, eine Nachricht veröffentlicht, in der er sich sehr positiv über die Kryptowährungsindustrie äußert:
„Ich bin sehr positiv und aufgeschlossen gegenüber Kryptowährungsunternehmen und allem, was mit dieser neuen, sich schnell entwickelnden Industrie zu tun hat. Unser Land muss in diesem Bereich führend sein. Es gibt keinen Platz für den zweiten Platz. Joe Biden hingegen scheint den langsamen und schmerzhaften Tod dieser Industrie zu wollen. Mit mir wird das nie passieren!“.
Diese Rede steht in deutlichem Kontrast zu seinen Aussagen aus dem Jahr 2021, in denen er Bitcoin als „Scam“ bezeichnete. Seitdem hat sich seine Position deutlich verändert, was sich an seinen verschiedenen Initiativen zeigt, darunter die Einführung mehrerer Sammlungen von nicht fungiblen Token (NFT), mit denen er das politische Potenzial von Kryptowährungen nutzen will, um Unterstützung zu sammeln.
Potenzielle Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt
Unabhängig vom Ausgang der Wahl und der Fähigkeit des gewählten Kandidaten, seine Versprechen zu halten, könnte die derzeitige Dynamik zumindest kurzfristig dem Kryptowährungsmarkt zugute kommen. Es bleibt abzuwarten, wie das demokratische Lager seine Position angesichts dieser Entwicklungen möglicherweise anpassen wird.