Betrüger, die sich als Binance ausgeben, haben ihre Betrugstechniken verbessert, indem sie die Nachrichten der Börse auf raffiniertere Weise imitieren. Diese Betrüger verwenden jetzt Methoden zum Spoofing der Absender-ID, um Warnmeldungen zu versenden, sodass es so aussieht, als käme die Nachricht direkt von Binance.
Ein Betrug, der immer schwieriger zu erkennen ist
- Spoofing der Absender-ID: Betrüger manipulieren die Absender-IDs, um den Anschein zu erwecken, dass Nachrichten von Binance stammen und im selben Gespräch wie legitime Warnungen der Plattform erscheinen.
- SMS-Betrug: Opfer werden aufgefordert, ihre Kryptowährungen auf eine von den Betrügern kontrollierte „vertrauenswürdige Wallet“ zu übertragen.
Die Auswirkungen und Risiken dieses Betrugs
- Kompromittierte Brieftasche: Sobald Geld überwiesen wurde, leiten Betrüger es schnell um, was eine Wiederherstellung nahezu unmöglich macht.
- Eine subtilere Methode: Die gefälschte Nachricht ist fast nicht erkennbar, da sie Teil einer echten Konversation mit Binance zu sein scheint.
Reaktionen und Maßnahmen der Behörden
Reaktionen der Behörden:
- Alarm der Strafverfolgungsbehörden: AFP hat mehr als 130 potenzielle Opfer dieses Betrugs in Australien benachrichtigt.
- Bevorstehende Regulierung: Um diese Betrugsfälle einzudämmen, ist ein SMS-Absender-ID-Register geplant, dessen Einführung im Jahr 2025 erfolgen soll.
Tipps zum Selbstschutz:
- Überprüfen Sie offizielle Quellen: Binance empfiehlt, Nachrichten immer über seine offiziellen Kanäle zu überprüfen, um Betrug zu vermeiden.
Abschluss
Diese neue Methode des SMS-Betrugs stellt eine große Herausforderung für Benutzer von Kryptowährungen dar. Um sich vor dieser immer komplexeren Art von Betrug zu schützen, sind Wachsamkeit und die Überprüfung von Nachrichten über offizielle Kanäle unerlässlich.