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zkSync erhält gestohlene 5 Millionen US-Dollar durch Hacker-Kopfgeld zurück

In einem Kontext, in dem Cybersicherheit für dezentrale Protokolle zu einer Priorität geworden ist, zeigt zkSync, dass ein strategischer Dialog mit Hackern manchmal zu einem positiven Ergebnis führen kann. Das Layer-2-Netzwerk konnte nach einer White-Hat-Verschwörung kürzlich alle 5 Millionen US-Dollar an gestohlenen Token zurückerhalten.

 

Ein Fehler, der schnell ausgenutzt wurde

 

  • GemSwap-Vorfall: Der Hack wurde durch eine Schwachstelle in einem Drittanbieterprojekt, GemSwap, ermöglicht, das im zkSync Era-Netzwerk bereitgestellt wurde. Der Hacker überwies Token im Gegenwert von 5 Millionen US-Dollar auf sein eigenes Wallet.
  • Schnelle Netzwerkreaktion: Die technischen Teams von zkSync haben in Zusammenarbeit mit der Community die Schwachstelle schnell identifiziert und Gespräche mit dem Angreifer geführt, um irreversible Verluste zu verhindern.

 

Eine erfolgreiche Verhandlung

 

  • Hacker nimmt Kopfgeld an: Nach mehrstündigen Verhandlungen erklärte sich der Täter bereit, das Geld im Austausch gegen eine Belohnung zurückzugeben, das berühmte „Kopfgeld“, das im Allgemeinen an ethische Hacker ausgezahlt wird.
  • Eine zunehmende Praxis: Diese Art von Vereinbarung ist Teil eines wachsenden Trends in der Branche, in der Protokolle lieber Sicherheitsboni anbieten, als das Risiko eines dauerhaften Diebstahls oder langwieriger Rechtsstreitigkeiten einzugehen.

 

Sicherheit, Reputation und Transparenz

 

Was dies bedeutet:

 

  • Ein Glaubwürdigkeitsschub für zkSync, das die Krise ruhig und effizient bewältigt hat.
  • Ein Beweis dafür, dass Kooperation manchmal Konfrontation ersetzen kann, selbst in einem so volatilen Sektor wie DeFi.

 

Anhaltende Mängel:

 

  • Die Tatsache, dass der Vorfall von einem Drittprojekt ausging, erinnert an die Fragilität des gesamten Ökosystems, selbst bei sicheren Blockchains wie zkSync.
  • Eine verstärkte Nutzung außergerichtlicher Vereinbarungen, deren Legitimität in einem noch unklaren regulatorischen Kontext diskutiert werden kann.

 

Abschluss

 

Der Fall zkSync veranschaulicht sowohl die ständigen Bedrohungen für dezentrale Protokolle als auch die innovativen Methoden, mit denen einige Akteure diesen begegnen. Indem das Netzwerk die 5 Millionen Dollar durch eine inoffizielle „Bug-Bounty“-Aktion einsammelte, zeigte es, dass Flexibilität in puncto Sicherheit manchmal wichtiger ist als Starrheit. Doch wird diese Strategie angesichts groß angelegter Angriffe langfristig tragfähig sein?

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Onja Mbola

Avec une licence en informatique, Onja Mbola Andrianirimanjaka se distingue par sa polyvalence et son expertise dans divers domaines. Il excelle en développement web et se révèle être un rédacteur talentueux, notamment sur des sujets liés à la finance, aux cryptomonnaies et aux NFT. Sa passion pour les nouvelles technologies stimule sa curiosité et lui permet de rester à la pointe des évolutions de son secteur.

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