Bald wirst du selbst keinen Ether mehr schürfen können. Aber Sie müssen Ihre alte Mining-Hardware nicht loswerden: Wir zeigen Ihnen, welche Alternativen sich lohnen.
Umweltschädlich, zu lang, zu teuer: Das Ethereum-Netzwerk möchte den energieintensiven Proof of Work (PoW) über kurz oder lang abschaffen und künftig einen günstigeren Proof-of-Stake-Algorithmus zur Freigabe von Blöcken nutzen. Diese Situation ist angesichts des enormen Ressourcenbedarfs verständlich, führt jedoch dazu, dass die Miner mit ihrer Hardware auf der Strecke bleiben.
Aufgrund der explodierenden Preise ist die Nutzung der nationalen Grafikkarte zum Mining von Ether-Coins hierzulande einigermaßen noch gültig. Bevor Ethereum 2.0 erscheint und der Proof of Work endet, stellt sich die Frage: Welche Währung könnte stattdessen geschürft werden und lohnt sich das?
Schaut man sich die Liste der Kryptowährungen an, sind von den mehr als 1000 Einträgen auf der Analyseseite Coinmarketcap immer noch gut 450, die selbst geschürft werden können. Die meisten von ihnen sind irrelevant, das heißt, sie werden kaum kommerzialisiert oder haben einen sehr begrenzten Anwendungsbereich. Da viele Miner eher auf Gewinnpotenzial als auf Idealismus setzen, bleiben letztlich nur wenige relevante Kandidaten übrig, durch die das Ethereum-Mining langfristig ersetzt werden könnte.